DIE PAPPEL

FORTSCHRITT

 

Ich bin immer in Bewegung und liebe es. mir herausfordernden Ziele zu setzen, bei denen ich die bisherigen Grenzen sprengen muss. Um das Gewünschte zu erreichen, achte ich gut auf meine Ressourcen. Ich teile mir meine Kraft ein wie ein Marathonläufer. Zunächst finde ich meinen eigenen Rhythmus und bewahre starke Nerven und gehe dann auf volle Leistung. Auch Dir kann ich helfen, in die Gänge zu kommen und festgefahrene Zustände und diffuse Ängste zu überwinden. Egal was die anderen sagen - vertraue in Deine Fähigkeiten und setze Dich mit ganzer Kraft für das ein, was Dir wirklich wichtig ist! So kannst Du bislang Unvorstellbares erreichen.

 

Wachse über Dich selbst hinaus!

 

IN DER NATUR

Die Pappel ist wohl der wichtigste Auwaldbaum. Man zählt sie zu den Pioniergehölzen, weil sie besonders schnell wächst und so auch zerstörte Gebiete rasch bewalden kann. Bis zu 5 Meter Wachstum pro Jahr sind möglich. Außer über Samen vermehrt sie sich über Wurzelausschläge , Stecklinge und Äste, die anwurzeln. Nach Überflutungen treiben ungebrochene Bäume leicht wieder aus. Die Pappel setzt auf Geschwindigkeit anstelle von Härte, Kontinuität und Ausdauer. Daher ist sie recht kurzlebig. Ihr Holz ist leicht und es verrottet schnell.

 

BRAUCHTUM

Pappeln wurden im alten Griechenland mit dem Eingang zur Unterwelt in Verbindung gebracht und bei Gräbern gepflanzt. Das Rascheln ihres Laubes galt als Stimme der Göttin. Gleichzeitig sah man in pappeln auch ein Symbol für Tatkraft und Zielstrebigkeit, da alle ihre Äste nach oben weisen. Die Knospen der Pappel haben eine illustre Vergangenheit als Bestandteil von Hexen-Flugsalben und magischen Räucherungen. Sie sollen Astralreisen unterstützen sowie Wohlstand verleihen.

 

VERWENDUNG

Das Holz wird für Zündhölzer, Essstäbchen, Spanplatten, Paletten, Spielwaren sowie in der Papier- und Zellstoffindustrie verwendet. Blätter, Knospen und Rinde der Pappel wirken entzündungshemmend, schmerzstillend und schleimlösend. In Form von Tee, Tinkturen oder Salben helfen sie bei Rheuma, Harnwegserkrankungen, Bronchitis, Gliederschmerzen, Verbrennungen und eitrigen Wunden. Der Tee ist ausgesprochen nierenfreundlich. Achtung! Nicht für Kleinkinder, Schwangere, Stillende und Allergiker geeignet. In der Bachblütentherapie lindert Aspen diffuse Ängste. In der Küche nutzt man die Knsopen in Wildsalaten und als Suppeneinlagen.