





Eines der wesentlichsten Schritte auf dem Weg in den RAUM DER FREUDE ist die Befreiung Deines Kehlkopfchakras und das Ausdrücken Deines Seins über Worte, Singen und Schwingen Deiner Stimme pur!
FREUDE
Geboren am 19.07.2017
45 cm Buche
Fell Ziege
€ 450,--
FREUDE IST EIN RAUM DEINER EINZIGARTIGKEIT!
Wann das Thema begonnen hat kann ich gar nicht mehr genau sagen. Ich glaube es kam auf, als ich die Trommel der Heilung abgeschlossen hatte. Freude war für mich immer etwas Unerreichbares. Ich kannte die Freude nicht, und wenn ich mal wirklich aus vollem Herzen heraus lachte, hatte ich immer das Gefühl, es wäre störend.. Mein Heimatgefühl war die Traurigkeit. Dort fühlte ich mich sicher. Freude war für mich verbunden mit Kontrollverlust und ich musste sie immer irgendwie in Zaum halten. Ja nicht zu viel davon hochsteigen lassen. Als Kind saß ich oft beim Mittagessen und wenn mir etwas komisch vorgekommen ist, oder mir etwas Lustiges eingefallen ist, hab ich Lachkrämpfe bekommen. Ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lachen. Meine Umgebung konnte die Freude nicht aushalten. Zuviel Schmerz war in den Zellen gespeichert und so wurde ich meist durch die Freude in mein Zimmer verbannt.
Dieses Jahr habe ich mich selbst auf einen tiefen Heilungsprozess begeben. Ich kehre zurück zu meinem Ursprung. Und was könnte der anderes sein als die FREUDE selbst? Freude ist kein Gefühl, sie ist ein Raum. Diese Trommel hat mich gelehrt von Anbeginn eine andere Sichtweise auf die Dinge einzunehmen. Das begann damit, dass ich aus einer gefühlten Not heraus einen Buchentrommelrahmen bei einem anderen Hersteller kaufte. Er gefiel mir nicht. Er war nicht das Gewohnte. Er wirkte bei weitem nicht so liebevoll und schön wie die Rahmen von Franz Unterwurzacher. Aber er schrie mich förmlich an: " Nimm mich für die FREUDE!"
Ich begann also den Rahmen zu schleifen. Er brauchte wesentlich mehr Aufmerksamkeit. Und ich merkte, wie sehr ich es liebe Holz zu bearbeiten. Ich schleife gerne und es bereitet mir FREUDE! Sehr viel Zeit habe ich mit dem Holzrahmen verbracht. Viel mehr als bei meinen anderen Trommeln. Aber es machte Spaß und es brachte mich aus einer langen Lethargie hinaus ins Tun. Auch das Brennen der Worte im Inneren des Rahmens bereitet mir Freude. Die Freude ist kein Gefühl. Das lernte ich bei meinen vielen Access Bars Ausbildungen. Freude ist ein Raum. Und die Botschaft der Trommel geht noch tiefer.
FREUDE IST EINE ENTSCHEIDUNG UNSERER SELBST. SIE KOMMT AUS DEN TIEFEN UNSERES SEINS HERVOR WENN WIR UNS DAFÜR ENTSCHEIDEN.
Es waren so viele kleine Begebenheiten auf dem Weg dieser Trommel, die alles zu einem großen ganzen Bild formten. Eine möchte ich hier noch erzählen, denn sie hat mich zutiefst berührt. Es hat sich beim Sommer-Vollmond-Fest in der Mondhütte von Bettina Zeilhofer zugetragen, dass die wunderbare Eva Novak meine Stimme befreite. Ich begann dort durch das Öffnen meines Kehlkopfes aus tiefstem Herzen heraus zu lachen.. So wie ich es als Kind getan hatte. Zuerst schämte ich mich ein bisschen dafür, weil ich es nicht kontrollieren konnte und weil ich so laut lachte. Aber plötzlich drehte sich die Frau, die vor mir saß zu mir um, und strahlte mich an. Es war wie die Annahme meiner Freude und es berührt mich noch heute zu tiefst. Ich spürte eine Herzensverbindung, die durch mein Lachen entstand. Es war einfach befreiend und wunderbar und seit diesem Abend kann ich meine Stimme benutzen, um zu singen. Ein klares, befreites Singen, ohne Angst und ohne dass etwas stecken bleibt. Ich bin so unendlich dankbar für diesen Abend. Es war wie ein nach Hause kommen.
Und immer wieder bis zum Schluss, bis zum tatsächlichen Spannprozess fiel ich in traurige Lethargie und hatte kaum die KRAFT diese Trommel zu bauen.
BIS ICH MICH SELBST ZUM TUN ENTSCHLOSS!
Ich legte als Entstehungsdatum den 21.07.2017 fest. Und dann ging es plötzlich los. Es war als hätte die Entscheidung die FREUDE in mein Leben zu gebären plötzlich eine Welle an Energie freigesetzt. Ich begann damit, den Rahmen nochmals zu bearbeiten, zu schleifen und zu umhätscheln. Die Freude auf mehr wurde aktiviert. Ich bekam eine unbändige Lust darauf, Trommelschlegel zu produzieren. In einem Nachmittag und an einem Vormittag entstanden mit Leichtigkeit 7 neue wunderbare Trommelschlegel. Und das Schönste daran ist - Es machte nicht nur mir Spaß, sondern auch meine Kinder begannen zu basteln und kreativ zu sein. Freude ist der Nährboden für KREATIVITÄT. Dann legte ich viel zu früh für den 21..07. das Fell ins Wasser. Am Dienstag kam mein Sohn zu mir und sagte:"Mama, ich glaube das Fell ist fertig!"
Ich trug seit ein paar Tagen, die Idee in meinem Herzen, die Schnur bunt zu färben. Aber der Impuls dazu war nicht da. Denn ich wollte die Farben des Regenbogens in der Trommel haben. Und mit einem Mal, wusste ich, dass ich die Hanfschnur mit bunter Filzwolle umwickeln will. Dieser Schritt dauert einen ganzen Tag. Ich wickelte und wickelte und es machte unglaublich Spaß. Es glich mit der Zeit einer Routinearbeit, aber jedes Mal wenn es drohte mich in Langeweile zu erdrücken, erfand ich mir eine neue Wickelmethode. Auch hier teilte die Trommel mit mir eine Botschaft. Routine muss nicht unbedingt freudlos sein. Auch bei Dingen, die wir immer und immer wieder tun "müssen" ist es unsere eigene Entscheidung WIE WIR SIE TUN. Es geht immer wieder darum, wieviel RAUM WIR DER FREUDE GEBEN.
So auch beim Spannprozess.. Nachdem ich glaubte genug Schnur umwickelt zu haben, bat ich meinen Sohn (ihm war langweilig) mir abzumessen, wieviel Umfang der Trommelrahmen hat und dann einen Schnur abzuschneiden, die ich in das Fell fädeln konnte. Dann setzte ich mich hin und begann die Schnur in das Fell zu fädeln. Leider war sie zu kurz und irgendwie hatte weder der Rahmen noch die Schnur noch das Fell den RAUM zusammenzupassen. Ich wurde ärgerlich auf die Situation. Die Freude war dahin. Und wieder kam eine Innere Stimme und sagte: "WIEVIEL RAUM GIBST DU DER FREUDE IN DEINEM LEBEN?"
Ich löste also alles wieder auf. legte das Fell zurück ins Wasser und wickelte weiter Filzwolle um die Hanfschnur, um genug Schnur für die Trommel zu haben. Das Wickeln machte mir wieder FREUDE. Es wurde ein meditativer Akt und ich hatte wirklich einen ganzen Tag lang Spaß daran. ;-)
Und dann begann ich mit dem wirklichen Spannprozess. Es war - wie soll ich es ausdrücken - ein Prozess mit gemischten Gefühlen. Es machte mir Freude, die bunte Schnur zu fädeln. Ich liebe die bunten Farben. Aber das Spannen selbst war durchzogen von alten Versagensängsten, Zweifeln und Sorgen. Ich würde lügen, wenn ich behaupte, dass mir das Spannen Freude machte. Ich ließ alles in die Erde sinken, was nicht der Freude entsprach. Das Fell war an einer Stelle sehr dünn. Und während des Trockenprozesses riss die Schnur das Fell durch. Puh, es fiel mir dazu nur ein Wort ein, dass ich hier nicht nennen will. ;-) Und dann wieder die leise Stimme, die mir sagt. Was soll´s? Wer beurteilt ob eine Trommel wertvoll ist oder nicht? Wer kann Dir die Freude über das Ergebnis nehmen oder geben? Wie könnte jetzt daraus, aus dieser Situation das Beste entstehen?
Ich nahm also wieder einmal Nadel und Faden und näht Fell an Schnur. Und was soll ich sagen. Diese Kreative Idee machte Spaß, gab mir Mut, und gab der Freude RAUM einfach GANZ ANDERS ZU SEIN, als perfekt - nämlich EINZIGARTIG im Finden von Lösungen für verfahrene Situationen. Und auch hier war es wieder meine eigenen ENTSCHEIDUNG. Wem oder Was gebe ich den RAUM?
Die Trommel hat einen einzigartigen Klang. Er trifft direkt ins Herz und holt alles hervor, was nicht der Freude entspricht. Sie ist nicht perfekt, aber allein sie zu betrachten, die bunten Farben zu sehen, ihre Leichtigkeit zu spüren und ihren Klang im Herzen wahrzunehmen macht sie EINZIGARTIG!
Wie schön ist es seine EINZIGARTIGKEIT auszuleben und der FREUDE daran den Raum zu geben?