DIE INNERE FREIHEIT

Die Trommel der Freiheit!

Die Trommel die den Geist befreit.

25.02.2016

VERKAUFT

 

 

 

Dieses Trommelwesen hat sich für seine Entstehung lange, lange Zeit gelassen. 3 Wochen vor seiner tatsächlichen Geburt habe ich bereits begonnen den Holzrahmen zu bearbeiten. Die Zirbe ist ein tolles Holz, das vor allem durch seinen Geruch auffällt, aber bei der Bearbeitung des Rahmens ist mir auch seine Weichheit bewusst geworden. Als ich den Rahmen schliff, war es als würde ich durch ein Meer von flauschiger Watte arbeiten. Wenn ich mit den Fingern über das Holz strich floss eine Wellen von sanfter, warmer Energie über meine Hände zu meinem Herzen.

 

Der Satz: “Frei sei Dein Geist von alten Lasten“

 

war wie von selbst da und ich begriff, das sich diese Trommel bauen darf um den Geist aus den selbstgebauten Gefängnissen zu befreien. Zuerst wollte ich die Trommel mit Ziege bespanne, denn das war das Fell, das ich noch im Vorrat hatte. Aber die Trommel ließ sich Zeit. Ich hatte einfach keine Lust zu bespannen. Bei einem meiner Waldspaziergänge fiel es mir dann wie Schuppen von den Augen. Die Trommel wartet auf die neuen Felle. Auf das Kalb. Man kann das Wesen einer Trommel wirklich kaum selbst bestimmen. ;-)Die Felle kamen, aber ich war so in meinen eigenen Gefängnissen der Gedankengefangen, dass ich nicht und nicht beginnen konnte alles vorzubereiten oder garzu bespannen. Ich durchlief die tiefsten Täler meiner Gedanken, all das wasmich in mir selbst klein machte, was mich nicht und nicht in meine KRAFT kommenließ tauchte auf. Es war eine Talfahrt in dunkle, alte schwere Energien. Inaltbekannte Muster des Seins. Und doch blitzte manchmal immer wieder dieTrommel durch. Sie zeigte mir, dass sie mit einer grünen Schnur bespannt werdenmöchte Das Grün war von Anfang an da. Endlich nach einer gefühlten Ewigkeit –kam ich durch die richtigen Menschen, die richtigen Entscheidungen und dierichtigen Zeitpunkte wieder ein Stück weit mehr ans Licht. Ich spürte wiederdie KRAFT in mir fließen und bekam wieder Luft, um meine kreative Aderauszuleben, die über 2 Wochen brach lag in der Asche des transformierenden Feuers. Und dann ging plötzlich alles ganz schnell. Ich schnitt das Fell zu,ich lochte es innerhalb von einer halben Stunde und legte es über Nacht in Wasser ein. Am gleichen Tag wachste ich die Schnur mit grüner Farbe und auchhier ging es mir ganz leicht von der Hand. Und dann war der Tag des Bespannens gekommen. Der 25.02.2015 – ein Donnerstag an dem nichts mehr zu Essen zu Hausewar, und ich zu allererst einmal einkaufen musste. Und wieder hatte ich gefühltzu wenig Zeit um mich mit dem Bespannen zu befassen. Doch ich war immer inVerbindung mit der Befreiung des Geistes – es waren immer neue Wege da, diesich mir eröffneten. Ich begann also zu einem Zeitpunkt zu bespannen, als ichnur noch eine Stunde Zeit hatte bevor die Kinder von der Schule kamen und ichmusste auch noch kochen. Ich begann mit einer Technik, die ich zuvor am Abendlange ausgetüftelt hatte (Auch etwas, das ich so niemals zuvor getan hatte – also wieder ein neues positives Muster) Es war wirklich ein Aufwand und ichmerkte nach einiger Zeit, das kann so nicht funktionieren. Früher hätte ichverzweifelt aufgegeben und mich selbst dafür verurteilt – Es kam wieder derGedanke: Befreie Deinen Geist, befreie Dich von Deinen alten Mustern – Und dastat ich. Ich löste die Schnur wieder aus den Schlaufen und begann von neuem.Wieder funktionierte es nicht so wie ich es wollte. Wieder der Satz: - BefreieDeinen Geist, befreie Dich von Deinen alten Mustern. Ich löste alles nocheinmal und weil keine Zeit mehr war, und das Fell ja nur nass gut zu spannen ist,legte ich ein nasses Handtuch über die Trommel und kümmerte mich einmal um dieKinder. Was dann zur Mittagszeit geschah, kann ich nur schwer nachvollziehen.Das Mittagessen verbrannte zweimal (Kaiserschmarrn), ich gab aber nicht auf. Esfiel mir alles herunter was herunter fallen kann. Es war wie ein Orkan, derdurch die Küche tobte und ich schmiss zwar einmal kurz die Nerven, aber sonstblieb ich in meiner Mitte. Es war wie ein Wunder, dass sich dann alles löste.Ich ließ die Teller stehen und ging sofort wieder zur Trommel. Ich bespanntesie in aller Ruhe und es war FRIEDEN. Ich durfte sie mit Schnüren beflechten und schmücken und es war als wäre alles ALTE von mir abgefallen. Mein Fokus wardarauf gerichtet, dass alles wie es ist, gut ist und sich zum Guten wendet. Esdurfte sich alles zeitlich ausgehen und es durfte alles friedlich verlaufen. Ichhatte keinen einzigen Gedankenkreisel, der mich belastete. Diese Trommel hatmich wirklich von meinen ALTLASTEN befreit. Und diese Schwingung trägt sie nun.Sie trägt die Befreiung, sie trägt die Leichtigkeit und sie trägt den Ausstiegaus dem Gedankenkreis. Sie ist die Befreiung der Seele aus ihrer Enge.

 

Die Trommel die den Geist befreit - sie hat ihrem Namen wirklich bis zum Schluß alle Ehre gemacht. Nach dem Tag der offenen Tür hatte sie jegliche Spannung verloren und wollte sich nicht mehr spannen. Egal was ich die letzten Tage unternommen habe, sie wurde immer wieder schlaff und schlapp. Da sie heute abgeholt werden sollte, war ich schon etwas verzweifelt. Aber ich habe die Trommel geistig gebeten mir zu sagen was sie möchte. Ich habe sie nocheinmal befeuchtet, nachgespannt, sie mit Sprüchen und Karten energetisiert. Heute Vormittag dann hatte ich die Eingebung sie auf einen kleinen Lautsprecher mit Musik zu legen. Ich ließ ihre Haut mit Musik durchfluten, legte meine Hände auf das Fell und spürte wie sie sich von Ton zu Ton mehr und mehr spannte. Es ist eine tolle Art eine Trommel zu benutzen. Die Musik über ihr Fell in die Hände einfließen zu lassen. Es passiert dabei eine ganz besondere Verbindung, ein Erspüren, Fühlen und ein tiefes Eintauchen in das Wesen des Klangs. Kaum beschreibbar. Dadurch haben sich mir neue Dimensionen eröffnet. Nun sie ist auf alle Fälle gestärkt worden, und hat mich gelehrt wie die Energien wirklich fließen und beeinflussen. Diese Trommel bringt uns dazu alte Wege zu verlassen und sich neu zu erfinden. Ich wünsche, dass diese Trommel in ihrem neuen zu Hause wirkt und ihre KRAFT einbringen darf.

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